Nachdem die Teilnehmer feststanden, konnte mit der Streckenplanung begonnen werden. Die Routen wurden ausgehend von Brandenburg an der Havel erarbeitet. Doch die Bahn bzw. das Wetter machte unserem geplanten Start einen Strich durch die Rechnung. So bekamen wir nach knapp 2 Stunden Zugaufenthalt im Bahnhof Braunschweig mitgeteilt, es fahren vorerst gar keine Züge Richtung Magdeburg weiter.

Kurzerhand beschließen wir dann einfach von Braunschweig loszuradeln, denn wir haben ja alles für eine flexible Übernachtung dabei. Auf der Route Richtung Königslutter am Elm queren wir die Bahnlinie und staunen nicht schlecht, als nun doch ein Personenzug Richtung Magdeburg an uns vorbeifährt. Also ab zum nächsten Bahnhof und via Zug weiter nach Magdeburg. Da wir mittlerweile um die 22:00 Uhr haben, beschließen wir in Magdeburg an die Elbe zu radln und uns dort einen schönen Platz auf einer Sandbank zu suchen. Gesagt, getan und wir genießen einen wunderschönen Restabend bis weit in den nächsten Tag hinein.

Der nächste Tag wird mit einem Bad in der Elbe begonnen. Wir werfen erneut unsere Tagesplanung über den Haufen und beschließen entlang der Elbe, rüber zur Havel und zum Hohennauener See zu fahren.


Unterwegs genießen wir unser Frühstück beim Landbäcker, eine gemütliche Brotmahlzeit an der Elbe, eine Eispause der besonderen Art (mein Eis z.B. mit den Geschmacksrichtungen Marzipan, Möhre und Salatgurke) und landen nach einem finalen Einkauf für den Abend in Rathenow am Hohennauener See, finden ein schönes Plätzlein und genießen den Abend.

Beim Frühstück am nächsten Tag verwerfen wir nach einem Blick auf die mögliche Routenführung Richtung Stendal unsere Tagesplanung erneut. Die Wege erscheinen uns nicht attraktiv genug, unser neues Ziel „Backwahn“ dafür umso mehr. Sind wir am Vortag meist nur gemütlich durch die Gegend pedaliert, entwickelt die magische Kuchentheke von Backwahn scheinbar ungeahnte Kräfte in unseren Beinen und wir fliegen förmlich zum Kuchenglück.

Nach diesem kulinarischen Highlight sind es nur noch 20 km bis zum Bahnhof und dem leckeren dänischen Softeis und einer problemlosen Heimfahrt via Bahn. Wir sind uns einig, es war ein wunderschönes Vereinswochenende und hoffen auf mehr Teilnehmer beim nächsten Bikepackingwochenende.

Gruß Frank


0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Avatar-Platzhalter

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert